Bild- und Medienkompetenz in der Frühförderung
Neben Förderung von Sprachkompetenz rückt in den letzten Jahren immer mehr die Bedeutung von Bildkompetenz in den Vordergrund, wobei Bildkompetenz heute schon auf Medienkompetenz verweist. Der Gefahr den Bildern und Medien passiv ausgesetzt zu sein, können sowohl ein hoher Bewusstseinsgrad als auch das aktive, eigenständige Gestalten von Bildern, Sprache, Tönen und Bewegung entgegengesetzt werden.
Dazu eignet sich der bewusste Einsatz neuer Medien. Durch die Verbindung herkömmlicher kreativer Gestaltungsformen mit den Möglichkeiten neuer Techniken, ist eine aktive Rolle der Konsumenten erreichbar. Auch in der Frühförderung, im Elementar- und Grundschulbereich sind wir vor neue Herausforderungen gestellt, denen wir mit einem flexiblen Umgang mit Medien gerecht werden können.
Wie gehen Kinder, zumal Kindergartenkinder, mit der Flut von Bildern um? Dazu gibt es zahlreiche Untersuchungen mit unterschiedlichen Ergebnissen, denen aber gemeinsam zu sein scheint, dass vor allem der Bewusstseinsgrad der Konsumenten eine große Rolle bei der Fähigkeit von Verarbeitung und kritischem Umgang mit Bildern und Medien spielt.